Projektentwicklung:
Planung eines CO2-neutralen Gewerbegebietes
Das Industrie- und Gewerbegebiet umfasst eine Gesamtfläche von ca. 209 ha, wobei ca. 35% der Fläche für die Erzeugung von regenerativer Energie (Windenergie, Photovoltaik, Wasserstoff) vorgesehen ist. Damit ergibt sich der Vorteil, das Gewerbegebiet mit COâ‚‚ - neutral mit Energie zu versorgen. Um diesem Konzept konsequent gerecht zu werden, ist zur Vervollständigung der konzeptionellen Produktionskette bereits jetzt die COâ‚‚ - neutrale Logistik in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn geplant.
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Die riesige Gesamtfläche schafft Raum für eine strategisch und wirtschaftlich außerordentlich günstige Ausgangsposition. Im Zusammenspiel mit der COâ‚‚ - neutralen Eigenversorgung soll ein Zentrum für Elektromobilität und andere zukunftsweisende Technologien entstehen. So werden z.B. Produktionshallen zur Umrüstung von Nutzfahrzeugen und zur Herstellung von ökologischen Batterien gebaut. In den Büro- und Verwaltungsgebäuden werden sowohl Flächen für den Allgemeinbedarf als auch Flächen für die Forschung und Entwicklung geplant.
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Mit diesem Konzept soll ein Fundament für eine effiziente und nachhaltige Welt geschaffen. Viele Arbeitsplätze werden entstehen und so die Region in Ihrem Wandel voranbringen.
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Durch seine Lage in einer sich im Strukturwandel befindenden Region besteht für die sich hier ansiedelnden Firmen die Möglichkeit der Inanspruchnahme der bundesweit höchstmöglichen Förderung von bis zu 40 %.
Der Standort
Das Industrie- und Gewerbegebiet befindet sich auf der ehemaligen Flugbetriebsfläche Drewitz nördlich vom Braunkohlentagebau Jänschwalde. Es gehört zum Territorium des Amtes Peitz im Landkreis Spree-Neiße, in Brandenburg. Das Amt Peitz zählt ca. 11.000 Einwohner und grenzt nordöstlich an die Stadt Cottbus. Der Haltepunkt der Deutschen Bahn AG „Jänschwalde-Ost“ befindet sich fußläufig ca. 800 m südlich des Gewerbegebietes. Über die ausgebaute Bundestraße B97 ist die Anschlussstelle der Bundesautobahn A15 „Roggosen“ in ca. 20 km zu erreichen.